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Dänemark – Dänisch-Westindien
Einleitung: Dänisch-Westindien – wo und wann war das?

Dänisch-Westindien: Wo?

Dänisch-Westindien
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Dänisch-Westindien Dänisch-Westindien:
Saint Thomas, Saint John und Saint Croix
(heute: Amerikanische Jungferninseln)
 
Quelle: CIA World Factbook

 

Dänisch-Westindien: Wann?

      Dänemark war seit dem frühen 17. Jahrhundert in Dänisch-Westindien wirtschaftlich aktiv. 1754 wurden die drei Inseln Kolonie des damaligen Königreichs Dänemark-Norwegen. Nach der Unabhängigkeit Norwegens am 17. Mai 1814 wurde die Kolonie alleiniger Besitz Dänemarks.
      1917 verkaufte Dänemark die Kolonie für 25 Millionen Dollar (nach heutiger Kaufkraft rund 400 Millionen Dollar) an die USA; damit endet die Geschichte von Dänisch-Westindien. Die Inseln bilden seither, mit knapp 50 weiteren kleinen Eilanden, die United States Virgin Islands.

 

Dänisch-Westindien: Philatelie und Währung

      Die ersten eigenen Marken für Dänisch-Westindien erschienen im Jahr 1856. In Dänemark galt zu dieser Zeit die Skilling-Währung. Die Kolonialausgaben erschienen jedoch mit Wertangaben in Cent; 100 Cent ergaben einen Dollar, der wiederum 5 Kronen entsprach. Die Umstellung auf Krone/Öre im Mutterland im Jahr 1873 änderte nichts an der Währungssituation in Dänisch-Westindien.

      Insgesamt 23 Hauptnummern mit Wertangabe in Cent (einschliesslich der Überdruckausgaben) kennt der AFA-Katalog. Auch in Dänisch-Westindien gab es eine Währungsumstellung, die für mich die Zäsur darstellt, bis zu der ich diese Marken sammle: 1905 wurde dort der Franc zu 100 Bit im Gegenwert von einer Krone eingeführt. In den nur noch zwölf Jahren bis zum Verkauf von Dänisch-Westindien (s. o.) erschienen dann noch 28 weitere Marken; mit der 1915/16 verausgabten Nummer 51 im AFA-Katalog endet das Gebiet. 1902 (Cent) und 1905 (Bit) erschien noch je eine Ausgabe von vier Portomarken, die im AFA mit den Nummern 1–8 separat katalogisiert sind.


Literatur:


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Erste Veröffentlichung am 6. Januar 2013, letzte Bearbeitung am 9. Januar 2013.


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