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Siehe dazu auch
„Literatur – Teil 2“ mit dem Thema III. Spezielle Literatur zu den Hermesköpfen,
„Literatur – Teil 3“ mit dem Thema Welche Bücher über die Hermesköpfe braucht der Sammler? und
„Fälschungen“ mit der Literatur zu Fälschungen der Hermesköpfe.
Griechenland bietet eben so reichen Stoff für tieferes Studium, dass es zu verwundern ist, dass nicht mehr Litteratur darüber vorhanden ist. A.E. Glasewald 1896
Over deze zeer interessante zegels is in den loop der jaren zeer veel geschreven. A.J. Hoek 1940 |
So widersprüchlich diese Aussagen auf den ersten Blick sind, stimmen sie doch beide: Glasewald beklagte zu Recht das Fehlen einer umfassenden Darstellung der griechischen Marken, und ebenso richtig war die Feststellung von Hoek, dass sehr viel darüber geschrieben worden sei, die er mit einer Liste von Veröffentlichungen belegt – die mit Glasewalds Buch beginnt! In den rund vierzig Jahren zwischen diesen beiden Feststellungen ist tatsächlich einiges an Literatur zum Thema erschienen, in deutscher Sprache gab es dann allerdings nach Glasewald bis zum Kohl-Handbuch (und seinem „Derivat“ von Sachse) lange nichts mehr.
Die deutschsprachige Literatur zu den Hermesköpfen besteht bis heute im Wesentlichen aus Publikationen, die schon zu den bibliophilen Klassikern zählen (Glasewald, Sachse, Kohl-Handbuch); als neuere umfassende Arbeit kenne ich nur noch die Veröffentlichung von Behrens.
Natürlich sind, wie in den meisten philatelistischen Gebieten, viele gute und sehr gute Veröffentlichungen in der Landessprache erschienen. Die griechische Sprache und Schrift muss man aber nicht unbedingt beherrschen, da etliche Monographien zweisprachig, häufig griechisch/französisch, aber auch griechisch/englisch, erschienen sind. Leider bleiben dem Philatelisten ohne entsprechende Sprachkenntnisse aber die einheimischen Zeitschriften verschlossen – das gilt z. B. für mich, da ich das Griechische nicht beherrsche.
Trotzdem bleibt noch genug lesenswerte Literatur zum Thema; meine kleine (aber ständig wachsende) Hermeskopf-Bibliothek stelle ich Ihnen hier und auf einer weiteren Seite vor.
Falls Ihnen bei Durchsicht der hier genannten Titel auffällt, dass die kleinen Hermesköpfe gegenüber den grossen unterrepräsentiert sind, liegt das nicht (nur) an meiner subjektiven Auswahl, sondern es reflektiert den Stand der Literatur. Die kleinen sind einfach weniger problematisch, und in entsprechend geringerem Umfang haben sich forschende Philatelisten mit diesen Ausgaben beschäftigt.
Es gibt die Standard-Kataloge (z. B. Michel Europa) und die Klassik-Spezialkataloge, aber ein spezialisierter Länderkatalog ist unverzichtbar, wenn Sie sich mit den Hermesköpfen intensiver auseinandersetzen wollen.
Was AFA für Dänemark und Edifil für Spanien ist, sind die Hellas- und Hermes-Kataloge für Griechenland (auch der Vlastos-Katalog, auf den ich hier nicht näher eingehe, heisst „Hellas“, wird aber zur eindeutigen Zuordnung, z. B. in der Korrelationstabelle im Hellas-Katalog, als „Vlastos“ bezeichnet.)
Michael Tsipidis (Hrsgb.): Hellas 2020 Stamp Catalogue and Postal History (3 Bände) 10th ed., A. Karamitsos, Thessaloniki 2020 Schon seit mehr als zehn Jahren benutze ich nur noch diesen Katalog; die hier verwendete Tseriotis-Klassifizierung ist der etablierte Standard. Diese dreibändige Ausgabe ist für einen sehr geringen Preis (€ 15.–) bei Karamitsos erhältlich. Auf der → Website finden Sie auch eine fünfbändige Ausgabe, bei der aber die Bände IV und V noch aus alten Auflagen stammen (und damit auch anders aussehen als die aktuellen drei Bände). Der Katalog ist komplett zweisprachig und zeigt farbige Abbildungen; die klassischen Ausgaben sind in 100 % Grösse abgebildet. |
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Sehr sammlerfreundlich: Der Katalog enthält eine Vergleichstabelle der Katalognummern der grossen Hermesköpfe in den drei griechischen Spezialkatalogen Hellas, Hermes und Vlastos sowie bei Michel, Yvert und Scott. |
Hermes 2008 Stamps of Greece 1861–2006 and Postal History Philatelic Hermes Ltd., Athen 2007 In diesem einbändigen Katalog gibt es separate englische Textteile zu den grossen und kleinen Hermesköpfen; auch hier sind also keine Probleme für den des Griechischen nicht mächtigen Leser zu erwarten. Eine einbändige Ausgabe ist kein Nachteil. Der Hermes-Katalog führt die Ausgaben des zweiten Athener Drucks vom Mai 1862 separat auf. Da ich, wie oben erwähnt, nur noch mit dem Hellas-Katalog arbeite, habe ich nach der hier gezeigten Ausgabe 2008 keinen Hermes-Katalog mehr erworben. Die aktuelle Ausgabe von 2022 habe ich nur bei → einem Anbieter (ohne Online-Bestellmöglichkeit) gefunden. |
Es gibt natürlich sehr viele Auktionskataloge zu grossen Hermeskopf-Sammlungen, und einige haben inzwischen den Status von Referenzliteratur erreicht. Ich suche auch zu diesem Gebiet der Literatur immer nach besonderen Stücken; einige zeige ich Ihnen hier.
12. Auktion E. Luder-Edelmann & Co. Zürich 1929 Trotz einer damals gedruckten Auflage von 12 000 Exemplaren ist dieser Auktionskatalog heute eine kleine Literatur-Rarität. Das schon damals berühmte Auktionshaus Luder-Edelmann in Zürich (heute Corinphila) versteigerte den Griechenland-Teil der Ferrari-Sammlung; allein der Band mit den Fototafeln (oben rechts) umfasst knapp 200 Seiten, von denen rund 40 auf die grossen Hermesköpfe entfallen. Die Krönung einer Sammlung von Spitzenstücken und Raritäten war eine komplette Kollektion von Unterrandstücken mit der Inschrift Typographie Ernest Meyer (links), die damals von Maurice Burrus erworben wurde. Der Katalog ist heute noch in der Zusammenstellung „Corinphila-Auktionen im Überblick“ abgebildet, die Sie auf der → Website des berühmten Auktionshauses herunterladen können. |
Feldman Galleries Geneva: The Collection: Greece – The Large Hermes Heads Sieben Auktionen zwischen Februar 2002 und Juni 2006 Hervorragendes Referenzmaterial zu den Hermesköpfen sind die Auktionskataloge dieser grossen, bei Feldman über einen Zeitraum von gut vier Jahren versteigerten Sammlung. Ich zeige Ihnen exemplarisch den ersten und letzten Band; diese Kataloge sind, mit ihrem dunkelblauen, samtartigen Einband und dem goldenen Prägedruck, nicht nur optisch eine Bereicherung jeder Bibliothek, sondern zeigen Ihnen eine einzigartige Sammlung mit Stücken, die Sie sonst wohl kaum irgendwo sehen werden. Komplett sind die sieben Kataloge nicht mehr ganz einfach zu finden; wenn Sie sie irgendwo angeboten sehen, zögern Sie nicht – Sie werden Freude daran haben! |
Constantin Mattheos: Introduction to the Large Hermes Heads of Greece 1861 – 1886 Royal Philatelic Society London, 2011 Ich beginne diesen Abschnitt mit dem derzeit aktuellsten Buch zum Thema. Pünktlich zum 150. Geburtstag der Hermesköpfe erschien dieser Band, und er füllt wirklich eine Marktlücke. Ein Buch wie dieses war lange überfällig: Eine Einführung, die alle Aspekte der Hermesköpfe, vom Entwurf über die Drucktechnik bis zu Fälschungen, vorstellt und damit dem Philatelisten eine umfassende Übersicht zu diesem schwierigen Gebiet vermittelt. Dieser reich illustrierte Band ist für Hermeskopf-Sammler unbedingt empfehlenswert! |
Edition d’Or XXVIII: Griechenland – Grosse Hermesköpfe 1861 – 1886/Greece – Large Hermes Heads 1861 – 1886. Die Stavros Andreadis „Kassandra“ Sammlung / The Stavros Andreadis „Kassandra“ Collection Corinphila/Heinrich Köhler 2011 Das Jahr 2011 brachte den Freunden der Hermesköpfe noch eine bemerkenswerte Ergänzung für die Bibliothek. In der bei dieser Reihe gewohnt perfekten Aufmachung finden Sie hier eine Sammlung, an der Sie sicher Freude haben werden. |
A.E. Glasewald: Die Postwerthzeichen von Griechenland A. Glasewald’s Verlag, Gössnitz S.-A. 1896 Dies ist das Buch, aus dem ich oben auf dieser Seite zitiert habe. Glasewald hat hier den Versuch einer Systematik der Hermesköpfe unternommen, der natürlich längst durch neuere Forschungen überholt ist. Immerhin findet man hier z. B. die Kontrollzeichen Typ I und II beschrieben. |
Georges Brunel: Les Émissions des Timbres Grecs Charles Mendel, Paris 1909 Dieses Bändchen behandelt nicht nur die Hermesköpfe, sondern – dem Titel entsprechend – alle bis zum Erscheinungsdatum des Buches verausgabten griechischen Marken. Brunel beginnt (bei den grossen Hermesköpfen nicht ungewöhnlich …) mit einer Darstellung der Schwierigkeiten bei der Klassifizierung dieser Ausgabe. Interessant ist in diesem Band eine Tabelle, die Referenzmarken für die Farbtöne der Hermesköpfe nennt. Trotzdem: Wie alle Bücher aus dieser Zeit nur noch von historischem Interesse, sicher kein muss-man-haben-Buch. |
Georges Brunel: Le Classement des Timbres Grecs. Première Émission 1861–1885 Éditions des Publications Philatelia, Maurice Mary, Paris 1929 Diese kurze (8 Seiten) Übersicht ist heute nur noch für den Büchersammler interessant; sie teilt die grossen Hermesköpfe in acht Ausgaben ein und gibt Hinweise zur Zuordnung von Marken nach diesem Schema. |
Paul de Smeth: Grèce, Premier Type. Histoire, Classement, Essais, Oblitérations Imprimerie Yvert & Tellier, Amiens 1925 Wie eigentlich alle Hermeskopf-Veröffentlichungen aus dieser Zeit ist auch dieser Band eher für den Literatursammler als für den Philatelisten von Interesse. |
Adr. J. Hoek: De Zegels van Griekenland met grooten Mercuriuskop 1861–1886 N.V. Drukkerij Borghouts, Rotterdam 1940 Nach heutigem Stand nicht mehr ganz aktuell, aber doch bemerkenswert nahe an der aktuellen Klassifizierung der grossen Hermesköpfe ist die in diesem Büchlein vorgestellte Einteilung. Hier finden wir auch (s. „Kataloge“ oben auf dieser Seite) die separate Katalogisierung der Ausgabe vom Mai 1862. Interessant ist, dass Hoek in der Beschreibung der Drucktechniken die deutschen Bezeichnungen Hartdruck und Weichdruck verwendet. Mit Genehmigung der Société Philotélique Hellénique d'Athènes hat Hoek übrigens Klischees aus dem Buch von Constantinidès in diesem Bändchen verwendet. |
W. Sachse: Die grossen Hermesköpfe von Griechenland Verlag der „Interessengemeinschaft Philatelistischer Fachschriftsteller Hamburg, e. V.“, Hamburg o. J. (ca. 1932) Ebenfalls nur noch von historischem Interesse ist dieser Band. Sachse verweist ausdrücklich auf die hervorragende Bearbeitung der Hermesköpfe im Kohl-Handbuch und gibt auf 32 Seiten eine kurze Einführung in das Gebiet. |
J.C. Coutsis: Die griechischen Postämter und deren Abstempelungen von 1861 bis 1900 (deutscher Titel; der Band ist viersprachig griechisch/englisch/französisch/deutsch) Selbstverlag des Autors (?); Athen 1959 Mit viersprachigem Textteil und umfassenden Übersichten über Stempeltypen und Postämter ist dieses Büchlein ein praktischer Begleiter für Hermeskopf-Sammler. Sie können allerdings auch auf die Postgeschichte-Sektionen der Spezialkataloge (s. o.) zurückgreifen. Nützlich, aber nicht unentbehrlich. |
Tryphon Constantinidès: Étude sur les Timbres de Grèce. Partie I: Grosse Tête de Mercure Société Philotélique Hellénique d’Athènes, Athen 1933 Constantinidès’ Étude ist heute noch ein empfehlenswertes Standardwerk, das Sie antiquarisch relativ leicht finden. (Ich zeige oben auch das Titelblatt; der Einband ist wenig aussagekräftig, zumal Ihnen auch privat neu gebundene Exemplare begegnen.) Wenn auch die Klassifizierung inzwischen revidiert wurde, werden Sie dieses Buch doch mit Gewinn lesen; es enthält eine Fülle von Hintergrundinformationen zu den grossen Hermesköpfen. Der zweisprachige Band (komplett griechisch/französisch) beginnt mit Übersichten zu Postgeschichte und Posttarifen, behandelt Drucktechniken, Essais und Kontrollziffern und widmet sich im Detail den verschiedenen Ausgaben. Unbedingt empfehlenswert! |
Tryphon Constantinidès: Étude sur les Timbres de Grèce. Tome II: Les émissions à partir de 1886 Société Philotélique Hellénique d’Athènes, Athen 1937 In diesem Zustand hatte ich noch nie ein Buch gekauft, aber als mir der – relativ selten angebotene – zweite Teil von Constantinidès’ „Études“ in Form nicht aufgeschnittener kompletter Druckbogen, noch in das Papier eingehüllt, in dem sie die Druckerei verlassen hatten, begegnete, konnte ich nicht widerstehen. „Mein“ Buchbinder hat dann ein schönes Buch daraus gemacht. Was erwartet Sie in diesem zweiten Band? Es gibt eine zu den Farbvarianten, den verschiedenen Drucken, Papieren und Zähnungen ausserordentlich detaillierte Darstellung der kleinen Hermesköpfe. Auch die von Sammlern manchmal etwas stiefmütterlich behandelten Überdruckausgaben werden ausführlich diskutiert. Der Titel bezeichnet den Band nicht als Buch über die kleinen Hermesköpfe, sondern über die Ausgaben ab 1886, und deshalb finden Sie auch noch Informationen über die zwischen den „normalen“ Hermesköpfen und den Aufdruckausgaben liegende Gedenkausgabe zu den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit 1896. Eine Bereicherung für jede Klassik-Bibliothek – und vielleicht finden Sie das Buch ja in etwas lesefreundlicherer Ausführung … |
Ernest W. Spink und Robert O. Truman: Greece. The Spink-Truman classification of all printings of the large Hermes heads identified by Scott’s catalog numbers In: Billig’s Philatelic Handbook Vol. XI. F. Fritz Billig, New York 1949 Die Spink-Truman-Klassifizierung gilt heute als überholt. Trotzdem ist der Ansatz der Autoren interessant, eine detailliertere Einordnung der Hermesköpfe einer bestehenden Katalogisierung zuzuordnen, hier der des Scott-Katalogs. Dieses Vorgehen ist ähnlich dem, das Behrens (s. u.) auf den Michel-Katalog angewandt hat. |
Heinz D. Behrens: Griechenland 1861 – 1886: Die grossen Hermesköpfe Schriftenreihe Neues Handbuch der Briefmarkenkunde Heft 51, ArGe Neues Handbuch der Briefmarkenkunde, Düsseldorf 1980 Es gibt mehrere gute Gründe, diesen kleinen Band zu erwerben: Das Büchlein ist in deutscher Sprache geschrieben, preiswert und leicht zu finden, und es enthält eine praktische Anleitung zur Einordnung einer Hermeskopf-Marke, die nach den einzelnen Wertstufen orientiert ist. Als Nachteil kann man allenfalls die Orientierung am Michel-Katalog werten; viele Sammler im deutschsprachigen Raum, die nach Michel sammeln, wird das aber vermutlich nicht stören. |
Antoine B. Virvilis: Contribution à l’Étude de la petite tête de Mercure Sonderdruck aus „Philotelia“ Nr. 403–414, Athen 1969 Dieses Bändchen ist keine umfassende Monographie zu den kleinen Hermesköpfen (auch die gibt es, s. Constantinidès und Papaioannou), sondern eine Sammlung von Beiträgen zu verschiedenen Aspekten dieser Ausgaben: Es geht um Kontrollzeichen, das Papier der Athener Ausgaben und Fehler beim Druck. Empfehlenswert für alle Freunde der „Kleinen“. |
Dr. A. C. Papaioannou: The Small Hermes Heads of Greece (1886 – 1900) Athen 1975 Dieses Buch habe ich lange gesucht, es ist das Standardwerk zu den kleinen Hermesköpfen. Detailliert finden Sie Alles zu Farben, Zähnungen und Plattenfehlern sämtlicher Wertstufen der verschiedenen Drucke. Für Sammler dieser Ausgaben unverzichtbar, leider antiquarisch nur sehr schwer zu finden. |
Michael Kaitatzidis: Diagramme zur Bestimmung der grossen Hermesköpfe Philatelic Society of Lesbos, Mytilini 1985 Diesen zweisprachigen kleinen Band (deutsch/englisch; sehr wenig auch griechisch) habe ich lange gesucht; er ist nur noch antiquarisch erhältlich. Die Abbildung unten zeigt, wie man mit diesem Buch an die Bestimmung einer Marke herangeht: Über Wertstufe, Papier und Charakteristika des Drucks kommt man zur Einordnung der Marke zu einer Ausgabe. Nicht mehr ganz aktuell, aber immer noch sehr brauchbar! |
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ArGe Griechenland im BDPh: Kleiner Hermeskopf Sammel-CD / Grosser Hermeskopf Sammel-DVD ArGe Griechenland 2011 Als ich diese Datenträger bei der Sindelfinger Börse 2011 am Stand der ArGe Griechenland entdeckte, war klar, dass ich sie mitnehmen musste. Dreissig Euro (pro Stück) sind ein stolzer Preis, aber die Inhalte sind nirgends sonst erhältlich. Die Idee ist sehr gut, die Inhalte sind es auch, aber die Ausführung ist verbesserungsfähig: Die Artikel sind als einzelne Bilder im JPEG-Format gespeichert! Das Lesen eines Textes wird damit etwas mühsam, die Suche im Text unmöglich. Wenigstens wurde Alles mit 600 dpi gescannt, und so gelang es mir mit → Acrobat X Pro, aus dieser Bildersammlung Texte im PDF-Format zu machen. Das verkleinert nicht nur das Datenvolumen erheblich (Kapitel „Kleine Hermesköpfe – Beschreibung und Bestimmung“: 233 MB Bilder gegenüber 87 MB PDF), sondern erlaubt auch das Blättern und vor allem Suchen im Text. Fazit: Trotz guter Inhalte nur empfehlenswert, wenn Sie Acrobat oder ein vergleichbares Programm zum Erstellen von PDF-Dateien mit integrierter OCR-Funktion haben und bereit sind, aus den Bildern selbst „richtige“ Texte zu machen. |
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Beschimpfen Sie mich jetzt bitte nicht, dass ich zuviel erwarte. Dass es anders geht, zeigen die DVDs des auf numismatische Literatur spezialisierten Bogon-Verlags für digitale Publikationen, die – von einem Verlag, der damit noch Geld verdienen wollte und sehr umfangreiche Vorbereitungsarbeiten (Beschaffung der Vervielfältigungsrechte) erledigen musste – einwandfreie durchsuchbare, hoch aufgelöste PDF-Dateien lieferten. |
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Erste Veröffentlichung am 31. Dezember 2010, letzte Bearbeitung am 17. Mai 2023.
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