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Ende 1862 übernahm H.F.J. Scheerenbeck das Institut von Carl Hamer. Als „Institut Hamburger Boten H. Scheerenbeck“ bestand es rund ein Jahr lang; in dieser Zeit gab es drei Markenausgaben mit vier Werten. Hier begann wohl die später von Krantz und Lafrenz perfektionierte Geschäftsidee, Marken herauszugeben, ohne einen Postdienst zu betreiben.
Die Originale (oben) gab es in verschiedenen Farben, ebenso die Neudrucke (Beispiel links). Die Abbildung unten zeigt die Kennzeichen der Neudrucke: Im Wort „Institut“ zieht eine feine Linie durch das „s“, und das „u“ ist oben fast geschlossen. |
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Die Marke links (vergrössert, nicht massstäblich zur Abbildung rechts) ist nicht katalogisiert. Ich kann nur Vermutungen darüber anstellen, ob es sich z. B. um ein Essai oder einen Probedruck handelt. Sie unterscheidet sich von den rechts gezeigten Originalen durch das grössere Bildfeld (21,5 × 26 mm, Originale 20,5 × 24 mm) und Details in der Zeichnung (Stern unten feiner, Oval ist rechts am Rand nicht „plattgedrückt“ wie bei den Originalen). |
Die Neudrucke dieser Ausgabe sind an einer feinen schwarzen Linie erkennbar, die bogenförmig vom Fuss des „T“ in „Boten“ zur rechten Randlinie zieht. |
Auch diese Marken erschienen in vielen verschiedenen Farben. |
Literatur:
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Erste Veröffentlichung am 4. Januar 2009, letzte Bearbeitung am 4. Januar 2009.
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