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Robin Harris ist sicher kein „Hauptnummern-Sammler“, der die Auseinandersetzung mit Varianten scheut. Seine Website → Great Britain Machins führt detailliert etwa 3000 Varianten auf – aber eben keine direction of printing (DOP).
Mit diesem Kriterium zur Einordnung von Machins hatte ich mich auch noch nie beschäftigt (schliesslich wollte ich keine Machin-Spezialsammlung aufbauen), bis ich in einer bei einer Auktion gekauften Sammlung etliche Heftchenblätter und Zusammendrucke mit entsprechendem Vermerk fand. Die Anschaffung des Deegam-Handbuchs war der nächste logische Schritt. Bei Betrachtung mit meiner bevorzugten siebenfach vergrössernden Leuchtlupe konnte ich die bei Deegam beschriebenen typischen Zeichen allerdings nicht immer nachvollziehen; hoch aufgelöste Scans würden da vielleicht helfen. Ich schliesse mich allerdings Mr. Harris an: Ich nehme das, was ich habe und was jemand anderer katalogisiert hat, im Moment einmal als gegeben; jetzt alle meine Markenheftchen mit 1200+ dpi zu scannen, um zu einer Katalogisierung zu kommen, geht mir auch zu weit. Harris ist übrigens (wie ich auch) → begeistert vom Deegam-Handbuch, aber das heisst ja nicht, dass man alles, was dort beschrieben wird, in der eigenen Sammlung umsetzt.
Vielleicht werde ich doch irgendwann noch einige Stücke scannen und die verschiedenen directions of printing mit loops und spikes hier illustrieren. Bis dahin verweise ich, wenn Sie dafür nicht das Deegam-Handbuch kaufen wollen, auf die unten verlinkten Beiträge in Briefmarken-Foren; vor allem der Thread bei stampcommunity.org zeigt sehr schön, worum es dabei geht.
Literatur:
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Erste Veröffentlichung am 14. November 2023, letzte Bearbeitung am 14. November 2023.
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